1970
Am 14. Juni geht für die DJK ein Traum in Erfüllung: Die 1. und die 2. Herren-Fußballmannschaft werden Meister und steigen in die damalige B-Klasse auf. Trainer ist Helmut Henke. Im Sommer findet die Einweihung des erweiterten Sportgeländes statt.

             

fussball 19701.
Fußballmannschaft 1970, Meister C-Klasse Gruppe 8 und Aufsteiger in die B-Klasse SW2:

Hinten v.l.n.r.: 1. Vorsitzender Oskar Stock, Trainer Helmut Henke, Michael Hartlieb, Hubert Gahn, Waldemar Schneider, Rudi Rock, Theo Stock, Heinz Geyer, Abteilungsleiter Walter Meining, 2. Vorsitzender Elmar Fuchsberger; Vorne v.l.n.r: Siegfried Kestler, Reinhard Seifert, Kilian Knaup, Gerd Albert, Karlfried Geyer, Harald Matiaschek, Manfred Sendner

1973
Emil Stock leitet die Korbballabteilung und führt diese bis heute. Die Korbball-Schülerinnen holen die erste Meisterschaft für die aufstrebende Abteilung. Elmar Fuchsberger lenkt ab 1. Dezember als 1. Vorsitzender die Geschicke des Vereins und steht ihm seitdem mehr als 24 Jahre (bis 31. März 1998) vor.

1974
Am 19. April erleidet die DJK einen schweren Schicksalsschlag. Franz Kroher, Initiator des Sportheimbaus und Förderer des Breitensports (14 Jahre Vereinsschriftführer), erliegt einer heimtückischen Krankheit.
Der Bayerische Landes-Sportverband zeichnet Hirschfeld als sportliche Gemeinde aus. Sie erreicht auf Landesebene den 40. und in Unterfranken den 5. Platz. Großen Anteil daran hat Franz Kroher, dessen Wirken in Hirschfeld unvergessen bleibt.

1976
Das herausragende Ereignis in diesem Jahr ist die Erringung der Meisterschaft durch die 1. Herren-Fußballmannschaft mit Spielertrainer Hellmuth Zang, verbunden mit dem Aufstieg in die damalige A-Klasse.

fussball 19751.
Fußballmannschaft 1975/76, Meister B-Klasse Gruppe SW2 und Aufsteiger in die A-Klasse Ost:
Hinten v.l.n.r.: 1. Vorsitzender Elmar Fuchsberger, Abteilungsleiter Walter Meining, Heinz Geyer, Michael Hartlieb, Elmar Koch, Kilian Knaup, Friedrich Reuther, Michael Weller, Spielertrainer Hellmuth Zang, 2. Vorsitzender Wilhelm Friedrich, Schriftführer Theo Stock; Vorne v.n.l.r.: Hubert Gahn, Ferdinand Linhart, Georg Geyer, Gerd Albert, Georg Woelke, Karlfried Geyer, Norbert Rückert, Michael Gräf

1978
Im Jubiläumsjahr gehören der DJK 302 Mitglieder an, davon nahezu 100 unter 18 Jahren. Eine Tischtennis-Abteilung wird im Frühjahr gegründet. Die Innenrenovierung des Sportheims und die Errichtung einer Gerätehalle am Sportplatz werden in Angriff genommen und vollendet. Höhepunkt des Vereinslebens ist das 50-jährige Vereinsjubiläum, das vom 5. bis 15. August gebührend gefeiert wird.

1979
Das gesellige Leben des Vereins wird im Fasching durch eine von der DJK, vom Gartenbauverein und vom Musikverein organisierte und durchgeführte Büttensitzung bereichert. Diese lustigen Veranstaltungen finden einschließlich 2003 in 25 Sessionen statt – in den letzten Jahren nur mit Akteuren der DJK – und finden über die Dorfgrenzen hinaus große Beachtung. Im Sommer kann ein neu errichtetes Korbballspielfeld seiner Bestimmung übergeben werden.

1981
Die Korbball-Schülerinnen werden in der Hallenrunde wieder Meister (Kreisliga A), gewinnen die Kreismeisterschaft und steigen schließlich in die Bezirksliga auf, der höchsten Spielklasse in Unterfranken. Die 1. Herren-Fußballmannschaft kann nach 5-jähriger Zugehörigkeit zur A-Klasse Ost den Abstieg in die B-Klasse nicht mehr verhindern.

fussball 1981
Fußball-A-Jugend 1981/82, Meister Gruppe SW4:
Hinten v.l.n.r.: Trainer Kilian Knaup, Thomas Knaup, Manfred Dotzel, Rüdiger Jungk, Matthias Jakobeit, Edgar Dotzel, Berti Stock, Stefan Meining, Betreuer Walter Meining; Vorne v.l.n.r: Michael Friedrich, Jürgen Moller, Carsten Jungk, Martin Meining, Peter Dotzel, Reiner Richter, Matthias Schneider, Peter Gehring

1982
Die A-Fußballjugendmannschaft sichert sich am 9. Mai unter Trainer Kilian Knaup und Betreuer Walter Meining die Meisterschaft.

1983
Mit der Gründung der Tennisabteilung am 16. Januar wird der Verein dem gewachsenen Interesse am Tennissport gerecht. Initiator ist Waldemar Schneider, der auch die Abteilung leitet. Neuer Vereinskassier ist ab 4. April Michael Gräf, der dieses Amt bis heute ausübt. Unter Trainer Emil Stock und Betreuerin Lisbeth Dorsch schaffen die Korbballschülerinnen in der Feldrunde den Meistertitel in der Kreisliga A und sichern sich den Aufstieg in die Bezirksliga. Korbballabteilungsleiter Emil Stock fungiert als Schiedsrichter bei den Deutschen Korbball-Meisterschaften in Bremen.

1984
Ende März beginnen die Erdarbeiten zum Bau der beiden Tennisplätze. Brigitte Rückert ist beim Deutschland-Pokal in Bremen Mitglied der bayerischen Korbball-Jugendauswahlmannschaft. Nach Abschluss der Feldrunde steht die Korbballjugendmannschaft als Meister der Kreisliga A fest und steigt in die Bezirksliga auf.

1985
Die Korbballjugend schafft die Meisterschaft in der Kreisliga A (Hallenrunde), erringt den Titel eines Kreismeisters und steigt schließlich in die Bezirksliga auf. Claudia Meining und Brigitte Rückert werden für den Deutschland-Pokal in Kiel in die bayerische Korbball-Jugendauswahl berufen. Erneut erringt die Korbball-Jugend nach Abschluss der Feldrunde die Meisterschaft.
Höhepunkt des Vereinslebens ist die Einweihung der Tennisanlage an der Gernacher Straße am 11. und 12. Mai. Die Erstellung der zwei Tennisplätze ist hauptsächlich durch Eigenleistung der Abteilungsmitglieder erfolgt.

tennis 1985
Übergabe der Tennisanlage , Mai 1985 (v.l.n.r.):
Bürgermeister Edgar Engelbrecht, Altbürgermeister Ferdinand Götz, Schirmherr Otto Schäfer (FAG Kugelfischer), MdL und stellv. BLSV-Bezirksvorsitzender Wilhelm Baumann, Planer Oswald Hetterich, 1. DJK-Vorsitzender Elmar Fuchsberger, Tennis-Abteilungsleiter Waldemar Schneider, Tennisabteilungsschriftführer Emil Stock, Tennisabteilungskassier Bernd Häckner