Die Gäste aus Geiselwind zeigten dafür Verständnis und wünschen ebenfalls gute Besserung. Nun geht der Fall vor das Sportgericht. In ähnlichen Fällen wurde auf Spielwiederholung entschieden.
Bis zum unglücklichen Ende des Spiels wurde aber auch Fußball gespielt. Die Grünweißen verschliefen dabei die ersten zwanzig Minuten völlig und wussten gegen kampfstarke Gäste nichts entgegenzusetzen. Durch individuelle Fehler kam der TSV dreimal vor das Hirschfelder Tor und nutzte alle Chancen eiskalt zum 3:0 (7. / 12. / 21.). Doch danach kam endlich der Gastgeber besser ins Spiel und kämpfte sich durch Treffer von Tim Weller (30.) und Jannik Lutz (42.) noch vor der Pause auf 3:2 heran.
In der zweiten Hälfte hatte Jannik Lutz nach einem Alleingang die Riesenchance zum Ausgleichstreffer (55.). In der 60. Minute meldete sich auch Geiselwind mit einem platzierten Schuss ins Spiel zurück. Keeper Christoph Berchtold parierte aber prächtig.Bis zum unglücklichen Ende des Spiels wurde aber auch Fußball gespielt. Die Grünweißen verschliefen dabei die ersten zwanzig Minuten völlig und wussten gegen kampfstarke Gäste nichts entgegenzusetzen. Durch individuelle Fehler kam der TSV dreimal vor das Hirschfelder Tor und nutzte alle Chancen eiskalt zum 3:0 (7. / 12. / 21.). Doch danach kam endlich der Gastgeber besser ins Spiel und kämpfte sich durch Treffer von Tim Weller (30.) und Jannik Lutz (42.) noch vor der Pause auf 3:2 heran.
Dann kam es zu der schon beschriebenen folgenschweren Szene und dem langen Warten auf ärztliche Hilfe. Dass einmal auf dem Hirschfelder Sportplatz zwei Krankenwagen und ein Notarzt stehen sollten, durfte man sich nicht einmal im Traum vorstellen und wird auch hoffentlich nie wieder vorkommen.
Hier war Tim Weller noch topfit. Er erzielte sogar den 3:1-Anschlusstreffer bevor er mit Verdacht auf Schien- und Wadenbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Jetzt kann man beiden Spielern nur noch gute Besserung wünschen. Die Mannschaft muss nun schnell wieder auf andere Gedanken kommen und im nächsten Spiel gegen Schwebheim versuchen, wichtige Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Ein kleiner Lichtblick in dieser prekären Situation mit den vielen Verletzten war, dass Christian Friedrich nach ca. sechs Monaten wieder auf den Sportplatz zurückkehren konnte. Dafür wird zumindest Tim Weller für lange Zeit ausfallen. Man kann nur hoffen, dass diese verkorkste Saison noch einigermaßen zufrieden stellend abgeschlossen werden kann und alle verletzten Spieler möglichst schnell gesund werden.
Aufstellung:
Christoph Berchtold, Christian Friedrich, Tim Weller, Mario Knaup, Sven Rückert, Maximilian Wächter, Simon Stock, Manuel Wächter, Daniel Walter, Michél Knaup, Jannik Lutz, Einwechselspieler: Michel Böhne, Jochen Rückert, Jan Englert
Hirschfelder 0:4-Niederlage bringt Rügshofen den Aufstieg
Gegen einen engagierten Gegner gab es für zunächst zehn tapfere DJKler nicht viel zu holen. Aufgrund der katastrophalen Verletzungsmisere brachten die Grünweißen zu Spielbeginn kein vollständiges Team zusammen. So kam der SV Rügshofen zu einem leichten Sieg und darf nun den Aufstieg in die A-Klasse feiern. Zur sicheren Meisterschaft fehlt allerdings noch ein Punkt.
Die DJK Hirschfeld wünscht dem SV Rügshofen in der kommenden Saison eine Spielklasse höher viel Erfolg.
Aufstellung:
Jürgen Meining, Tobias Krückel, Martin Englert, Markus Bönsch, Frank Kutzenberger, Jan Englert, Ralf Endres, Uwe Mohren, Aaron Pattinson, Arnold Karais, Olaf Gessner, Einwechselspieler: Jochen Rückert
Vorschau:
TSV Schwebheim II – DJK Hirschfeld II, Sonntag, 06.05.12, 13:00 Uhr
TSV Schwebheim – DJK Hirschfeld, Sonntag, 06.05.12, 15:00 Uhr
- Kategorie: Fußball - Spielberichte