Dabei begannen die Grünweißen nicht schlecht und waren in der ersten Hälfte das bessere Team. Jannik Lutz prüfte gleich in der 6. Minute den Reupelsdorfer Torwart bei einem Freistoß. Seinen strammen Flachschuss konnte der Keeper gerade noch zur Ecke klären. Die Heimelf konnte erst nach zwanzig Minuten mit einem Fernschuss knapp über die Latte für etwas Entlastung sorgen.
Die beste Möglichkeit für Hirschfeld hatte Jannik Lutz nach einer Ecke von Daniel Walter. Aus sechs Metern schoss der Stürmer aber den Ball über das Tor (22.). Aus heiterem Himmel fiel dann die Führung für den FC. Mario Knaup hatte gegen den starken Serkan Sarioglan seine liebe Mühe. Der Reupelsdorfer Stürmer umspielte zunächst seinen Gegenspieler und ließ noch zwei weitere DJK-Spieler stehen. Aus acht Metern schob er dann den Ball ins rechte Toreck zum 1:0 (30.).
Die Gäste blieben vom Rückstand aber unbeeindruckt und spielten weiter munter nach vorne. Tim Weller zwang mit einem Sechzehnmeter-Schuss den FC-Torwart zu einer Glanzparade (35.) und Daniel Walter köpfte knapp über das Tor (39.). Trotz bester Möglichkeiten blieb den Grünweißen aber ein Treffer versagt. Im Abschluss sind die Hirschfelder derzeit momentan viel zu schwach und das nötige Glück fehlt auch.Die beste Möglichkeit für Hirschfeld hatte Jannik Lutz nach einer Ecke von Daniel Walter. Aus sechs Metern schoss der Stürmer aber den Ball über das Tor (22.). Aus heiterem Himmel fiel dann die Führung für den FC. Mario Knaup hatte gegen den starken Serkan Sarioglan seine liebe Mühe. Der Reupelsdorfer Stürmer umspielte zunächst seinen Gegenspieler und ließ noch zwei weitere DJK-Spieler stehen. Aus acht Metern schob er dann den Ball ins rechte Toreck zum 1:0 (30.).
Ganz anders die Heimelf: In der Schlussminute der ersten Halbzeit kam Reupelsdorf mit der dritten Chance zum zweiten Treffer. Wieder ging dem Tor ein Abwehrfehler voraus. Sven Rückert köpfte den Ball nach hinten. Der FC-Stürmer Serkan Sarioglan nahm den Ball auf und fackelte nicht lange. Über den etwas zu weit vor dem Tor stehenden Christoph Berchtold hob er die Kugel ins lange Eck. Mit dem 2:0 war der Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt.
Mit Beginn der zweiten Hälfte musste die DJK nun noch mehr tun und so konnte der Gastgeber den ein oder anderen Konter setzen. Aber zunächst war Hirschfeld am Drücker. Mario Knaup setzte einen Freistoß nur knapp neben den rechten Torpfosten (47.). Drei Minuten später fasste sich dann Daniel Walter ein Herz und zeigte endlich einmal den Zug zum Tor, den die Hirschfelder Spieler zuletzt häufig vermissen ließen. Bei seinem Alleingang umspielte er die gesamte gegnerische Abwehr einschließlich des Torwarts und schob dann zum 2:1-Anschlusstreffer ein (50.). Kurz danach hätte sogar der Ausgleich fallen müssen. Maximilian Wächter lief von außen in den Strafraum ein und spielte quer zum Hirschfelder Torschützen. Dieser verpasste den Ball nur einen Meter vor der Torlinie äußerst knapp sonst wäre das 2:2 fällig gewesen (52.).
Michél Knaup fehlte nach seiner Verletzungspause noch die nötige Fitness, gab dem Hirschfelder Spiel aber einige Impulse.
Fast im Gegenzug fiel dann die Entscheidung als ein Befreiungsschlag des eingewechselten Jochen Rückert beim Gegner landete. Nach einem schnellen Pass lief der Reupelsdorfer Andreas Flurschütz schnurstracks allein aufs Tor zu und hatte wenig Mühe, das 3:1 zu erzielen (53.). Dieser Treffer zeigte deutlich, wo es momentan im Hirschfelder Spiel krankt. Reupelsdorf war geistig wacher und nutzte jeden Fehler der DJK eiskalt aus. Die Grünweißen benötigten dagegen häufig zu viel Zeit im Spielaufbau und so mancher Verteidiger spielt viel zu pomadig. In den wenigen Szenen als der Gast einmal den Ball laufen ließ, kam der FC immer in die Bredouille aber die Kugel wollte einfach nicht ins Tor. So blieb es trotz weiterer guter Möglichkeiten für Hirschfeld beim 3:1. Allerdings hätte auch der Gastgeber noch einen Treffer erzielen können.
Hervorzuheben ist die gute Schiedsrichterleistung. Das faire Spiel leitete der Unparteiische souverän und in den meisten Szenen war er Herr der Lage. Da hat man in dieser Saison schon ganz andere Referees bewundern dürfen.
Gegen Geiselwind wird es für die DJK nun ein ganz schwerer Gang. Gegen diesen kampfstarken Gegner müssen die Grünweißen dagegenhalten und den Sieg erzwingen. Mit Schönspielerei ist in diesem Spiel jedenfalls kein Blumentopf zu gewinnen. Weniger Eigensinn in allen Mannschaftsteilen und ein besseres Zusammenspiel wären dabei natürlich auch hilfreich.
Aufstellung:
Christoph Berchtold, Tobias Krückel, Tim Weller, Mario Knaup, Sven Rückert, Maximilian Wächter, Simon Stock, Manuel Wächter, Daniel Walter, Michél Knaup, Jannik Lutz, Einwechselspieler: Jochen Rückert
Vorschau:
DJK Hirschfeld II – SV Rügshofen, Sonntag, 29.04.12, 13:00 Uhr
DJK Hirschfeld – TSV Geiselwind, Sonntag, 29.04.12, 15:00 Uhr